Das Cover ist richtig geil und das Zitat aus Frankreich bringt es auf den Punkt!
Ich möchte dir etwas schildern, dass sowohl zu "Wut" passt, als auch zu diesem Zitat:
Seit mehreren Wochen tingeln meine First Lady und ich nun durch Europa und informieren die Behörden über die Verbrechen der Bundesregierung wegen all der seit 33 Jahren vertuschten Gefahrstoffe unserer Autoindustrie. Und die springen auch an, geht es überall doch um horrende Opferzahlen und irreversible Massenschäden in der Umwelt und knallharte Rechtsverstöße der Kartelle.
Nach den Holländern, die sofort alle für Arbeitsschutz, Umweltschutz und Verbraucherschutz zuständigen Behörden hinzugezogen haben, waren wir in Italien und haben die Guardia di Finanza mit Informationen geflutet, denn die kennen sich mit mafiösen Strukturen ja bestens aus. Dann haben wir uns nach Griechenland eingeschifft und auch hier ging ich dann zur Polizei. Der Beamte begriff erst nicht ganz worum es ging, aber weil es ein Urlaubsort ist sprach er gut englisch und deutsch. Als ich ihm die ersten Dokumente zeigte, begriff er häppchenweise und meinte seinen Augen nicht trauen zu können. Allein in dem mit 10,7 Mio. Einwohnern recht kleinen Griechenland sind in den letzten 33 Jahren rund 265.000 Griechen dieser (vertuschten) Gefahrstoff-Freisetzung durch krankheitsbedingte, vorzeitigen Tod zum Opfer gefallen und der griechische Haushalt wird jährlich mit rund 17 Milliarden € geschädigt. Wegen dem organisierten Staatsversagen Deutschlands haben die Griechen nun massive Haftungsansprüche.
Dann schnappte er sich sein Handy und einen Zettel und schrieb mir alle Email-Adressen der zuständigen Ministerien auf. Zwischendurch machte er mir einen Kaffee. Als er fertig war legte er mir beide Hände auf die Schultern und sagte: "Wir können nicht wissen, was nun passiert, aber ich danke dir von ganzem Herzen für alles, was du auf dich genommen und für unser Volk getan hast! Du hast viel riskiert und dir viele Feinde gemacht. Meine Kameraden und ich werden nun ein bisschen auf dich aufpassen und wenn dir irgendwas komisch vorkommt, rufst du mich sofort an!" und er schrieb mir seine Handynummer auf. Ich hatte Tränen in den Augen.
Etwa alle halbe Stunde patroullierte dann ein Polizeiwagen an unserem Hotel vorbei und grüßte kurz hoch zu meinem Balkon, während ich die griechischen Behörden mit äußerst "toxischen" Dokumenten aus Archiven der Bundesregierung flutete.
Griechenland hat schwer gebrannt, lebt größtenteils von Landwirtschaft und Tourismus, die Umwelt ist also von vitaler Wichtigkeit. Und ziemlich pleite sind die auch. Nun können sie richtig Geld machen für alles das, was wir auch in deren Bevölkerung mit unseren Verfassungsverstößen und dem Bruch von nationalem und EU-Recht jahrzehntelang angerichtet haben. Und weil dahinter bereits aktive Beschwerden bei der EU-Kommission, dem UN-HRC, der WHO und der ILO stehen, haben die verdammt gute Argumente.
Nun stehen die Balkanstaaten, Bulgarien, Serbien etc. auf dem Plan, also alle EU-"Opfernationen" ohne Autoindustrie.
Die Klimaschutz-Bewegung muss endlich begreifen, dass noch etwas ganz Anderes mit dem Verfeuern fossiler Energieträger einhergeht: Der genauso jahrzehntelang vertuschte, damit einhergehende Gefahrstoffeintrag! Und das sind "die ganz bösen Jungs" der Ölchemie wie PAK, Benzol, Dioxine und Furane. Und anders als bei den Treibhausgasen können hier die Emittenten ganz klar identifiziert werden! Sie tragen Namen wie Volkswagen, BMW oder Mercedes-Benz, sowie Shell, Aral oder BP.
Das Zitat scheint von Noam Chomsky und Ilan Pappé aus "On Palestine" zu sein ;-) Es ist wirklich sehr schön!
Sehr cooles Cover. Freu mich auf dein Buch. Und das Zitat berührt mich auch. Danke dafür & gutes Schreiben! Ahoi
Das Cover ist richtig geil und das Zitat aus Frankreich bringt es auf den Punkt!
Ich möchte dir etwas schildern, dass sowohl zu "Wut" passt, als auch zu diesem Zitat:
Seit mehreren Wochen tingeln meine First Lady und ich nun durch Europa und informieren die Behörden über die Verbrechen der Bundesregierung wegen all der seit 33 Jahren vertuschten Gefahrstoffe unserer Autoindustrie. Und die springen auch an, geht es überall doch um horrende Opferzahlen und irreversible Massenschäden in der Umwelt und knallharte Rechtsverstöße der Kartelle.
Nach den Holländern, die sofort alle für Arbeitsschutz, Umweltschutz und Verbraucherschutz zuständigen Behörden hinzugezogen haben, waren wir in Italien und haben die Guardia di Finanza mit Informationen geflutet, denn die kennen sich mit mafiösen Strukturen ja bestens aus. Dann haben wir uns nach Griechenland eingeschifft und auch hier ging ich dann zur Polizei. Der Beamte begriff erst nicht ganz worum es ging, aber weil es ein Urlaubsort ist sprach er gut englisch und deutsch. Als ich ihm die ersten Dokumente zeigte, begriff er häppchenweise und meinte seinen Augen nicht trauen zu können. Allein in dem mit 10,7 Mio. Einwohnern recht kleinen Griechenland sind in den letzten 33 Jahren rund 265.000 Griechen dieser (vertuschten) Gefahrstoff-Freisetzung durch krankheitsbedingte, vorzeitigen Tod zum Opfer gefallen und der griechische Haushalt wird jährlich mit rund 17 Milliarden € geschädigt. Wegen dem organisierten Staatsversagen Deutschlands haben die Griechen nun massive Haftungsansprüche.
Dann schnappte er sich sein Handy und einen Zettel und schrieb mir alle Email-Adressen der zuständigen Ministerien auf. Zwischendurch machte er mir einen Kaffee. Als er fertig war legte er mir beide Hände auf die Schultern und sagte: "Wir können nicht wissen, was nun passiert, aber ich danke dir von ganzem Herzen für alles, was du auf dich genommen und für unser Volk getan hast! Du hast viel riskiert und dir viele Feinde gemacht. Meine Kameraden und ich werden nun ein bisschen auf dich aufpassen und wenn dir irgendwas komisch vorkommt, rufst du mich sofort an!" und er schrieb mir seine Handynummer auf. Ich hatte Tränen in den Augen.
Etwa alle halbe Stunde patroullierte dann ein Polizeiwagen an unserem Hotel vorbei und grüßte kurz hoch zu meinem Balkon, während ich die griechischen Behörden mit äußerst "toxischen" Dokumenten aus Archiven der Bundesregierung flutete.
Griechenland hat schwer gebrannt, lebt größtenteils von Landwirtschaft und Tourismus, die Umwelt ist also von vitaler Wichtigkeit. Und ziemlich pleite sind die auch. Nun können sie richtig Geld machen für alles das, was wir auch in deren Bevölkerung mit unseren Verfassungsverstößen und dem Bruch von nationalem und EU-Recht jahrzehntelang angerichtet haben. Und weil dahinter bereits aktive Beschwerden bei der EU-Kommission, dem UN-HRC, der WHO und der ILO stehen, haben die verdammt gute Argumente.
Nun stehen die Balkanstaaten, Bulgarien, Serbien etc. auf dem Plan, also alle EU-"Opfernationen" ohne Autoindustrie.
Die Klimaschutz-Bewegung muss endlich begreifen, dass noch etwas ganz Anderes mit dem Verfeuern fossiler Energieträger einhergeht: Der genauso jahrzehntelang vertuschte, damit einhergehende Gefahrstoffeintrag! Und das sind "die ganz bösen Jungs" der Ölchemie wie PAK, Benzol, Dioxine und Furane. Und anders als bei den Treibhausgasen können hier die Emittenten ganz klar identifiziert werden! Sie tragen Namen wie Volkswagen, BMW oder Mercedes-Benz, sowie Shell, Aral oder BP.
Cover ++++